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Durch die neuartige Vernetzung zu einem Internet der Dinge finden die Interaktionen über die Unternehmens-, Branchen- und Landesgrenzen statt. Anlagen, Maschinen, Fabriken und Produkte kommunizieren autonom in digitalen, weltweit vernetzten Ökosystemen, die dynamisch und selbstoptimierend sind und sich aus vielen dezentralen Akteuren zusammensetzen.

Die Voraussetzung dafür ist eine hinreichende digitale Abbildung der physischen Welt in die Informationswelt und die Möglichkeit, die Informationen interoperabel auszutauschen.

Industry 4.0 bietet dafür Konzepte an. Eines der wichtigsten Konzepte ist die sogenannte Asset Administration Shell (AAS). Diese ist eine digitale Repräsentanz eines Assets in einem I4.0-System und eine detailliert definierte Variante des Digitalen Zwillings.

Das Projekt „Industrial Digital Twin Projektverbund zur Umsetzung des Digitalen Zwillings für Industrie 4.0 (IDTP)“ ist ein vom BMBK gefördertes Vorhaben, in dem die IDTA (Industrial Digital Twin Association) und die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gemeinsam die Asset Administration Shell (AAS) auf dem Weg zum industriellen Standard begleiten.

Diese Webseite stellt die Ergebnisse des Teilvorhaben „Interoperabilitätskonzept und Validierung durch Demonstratoren und Testbed (IVDT)“ vor, das vom Lehrstuhl „Integrierte Automation“ der Otto-von-Guericke-Universität bearbeitet worden ist. Dieses Vorhaben ist ein direkter Nachfolger des ebenfalls vom BMBK geförderten Vorhabens „Verwaltungsschale vernetzt“. Die dargestellten Ergebnisse resultieren aus beiden Vorhaben.

Wie der Titel des Teilvorhabens bereits sagt steht die Interoperabilität im Mittelpunkt, die durch Demonstratoren und Testbeds einerseits neue Konzepte entwicklungsbegleitend erprobt und andererseits charakteristische Use Cases darstellt, um die Potenzen aufzeigen zu können.

 

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