„Die Verwaltungsschale (engl. Asset Administration Shell – AAS) setzt sich als Implementierung des digitalen Zwillings für Industrie 4.0 immer mehr durch. Der erste direkt umsetzbare Baustein liegt mit der Spezifikation des Informationsmodells „Verwaltungsschale im Detail“ seit Ende 2018 vor. Das ist eine wichtige Etappe und erst der Anfang: Von der passiven Verwaltungsschale über die reaktive Verwaltungsschale hin zu autonom agierenden Verwaltungsschalen – das ist die Reise, auf der wir uns jetzt befinden. Auf diesem Weg begleitet uns das Verbundprojekt „Verwaltungsschale vernetzt“. Es führt Industrie-4.0-Komponenten in die Interoperabilität. Wie? VWS vernetzt bringt existierende Projekte, die die Verwaltungsschale umsetzen, in einer virtuellen Testumgebung zusammen und harmonisiert ihre Sprachen. Parallel wird die Spezifikation der Verwaltungsschale weiter gepflegt und erweitert [1]“.
Interoperabilität der VWS ist das Hauptziel für
- Assets im gesamten Lebenszyklus
- über Firmengrenzen hinweg
- zwischen unterschiedlichen Implementierungen
- mit unterschiedlicher Mittelware
Dafür wird angeboten
- Best Practice Beispiele
–>Diskussionspapier - Entwicklerunterstützung
–>Testbed - Anwendungsszenarien
–>Demonstratoren
[1] Birgit Boss, Christian Diedrich, Johanna Wagner: Verwaltungsschale vernetzt: Sagt die eine Maschine zur anderen…. atp Ausgabe 01-02/2020